In Marokko ist Fahrradfahren unüblich. Wenn wir auf kleinen Straßen durch landschaftlich geprägtes Gebiet fahren, sind wir eine Freude für all die Kinder, die dort spielen oder arbeiten. So muss sich ein Tour de France-Fahrer fühlen.
Dass wir diese kleinen Straßen mit wenig Verkehr und noch weniger Asphalt überhaupt finden, dafür ist Reiner verantwortlich, der abends die neue Strecke mit der App Komoot plant und sie auf den kleinen Fahrradcmputer für die Navigation überträgt. Und die zeigt uns Straßen, die selten bis nie durch ein Straßenschild oder einen Straßennamen gekennzeichnet sind.
Das heißt, in Städten muss Reiner vorausfahren und er biegt dann plötzlich im spitzen Winkel in kleine Wege ab. „Ich seh‘ das erst, wenn ich schon falsch bin.“ Die anderen fahren hinterher und versuchen den Anschluss zu behalten. Heute haben wir Jürgen schon nach drei Kilometern gleich zweimal verloren.
In Afrika hat nur Reiner Telefon und Internetanschluss– der braucht es, um die Route zu planen. Der, der verloren ist, kann nicht leicht die anderen anrufen, weil die ja kein Handy angeschaltet haben.
Wir haben ihn wiedergefunden. Und die Navigation findet meistens auch die richtigen Wege. Und sagt uns, wie viele Kilometer wir gefahren sind und wie viele Kalorien wir verbraucht haben.
Tag Kilometer Höhenmeter Kalorien
Samstag 102,2 501 h 496 r 1996
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Wolfram (Sonntag, 15 April 2018 13:05)
Hallo zusammen,
Bisher klappt ja alles bei euch, mit kleinen Hindernissen�
Macht das Fahrradfahren in Marokko Spass, oder ist zu Viel Verkehr?
Das Wahoo scheint zu funktionieren?
Viel Spass weiterhin.
Mit den besten Radlergrüßen.
Wolfram
Biggie (Sonntag, 15 April 2018 19:15)
Bravo Reiner! Du hast ja eine verantwortungsvolle Aufgabe. Verliert den Jürgen bitte nicht nochmal!!! Bzw. wäre es schön, wenn du Jürgen, auf deine Mitfahrer achten würdest.
Jürgen (Sonntag, 15 April 2018 19:39)
Alles gut Biggie. Das waren gerade mal 30 Minuten. Die Jungs haben gemütlich Tee getrunken und gewartet was ich mache.
Reiner (Sonntag, 15 April 2018 23:24)
Wahoo funktioniert optimal. Verkehr ist sehr unterschiedlich. Heute waren wir z. B. auf der N 1 unterwegs. Da war’s teilweise schon auch nervig. Der Strassenbelagist dafür besser als auf den Nebenstrecken, die fast ohne Verkehr, aber dafür mit umso mehr Schlag-und Wasserlöchern bespickt sind.
Biggie, wir lernen aus dem Geschehen. Man muss halt doch immer noch mal kontrollieren ob alle da sind.
Susanne (Montag, 16 April 2018 08:19)
Ha noh!!!! Den Kindern haben wir immer gesagt: in Sichtweite bleiben.
Hauptsache ihr kommt abends alle zusammen am gleichen Ort an und könnt den Abend zusammen genießen. Lasst es euch gut gehen.